Jeder, der in Büdesheim wohnt, hat schon mal vom Mausoleum gehört und weiß auch, dass das keineswegs ein Hotel für Mäuse ist oder ähnliches, aber was genau verbirgt sich dahinter?

Es muss vielmehr etwas mit Grab und Begräbnis zu tun haben, denn Gelände und Gebäude liegen unmittelbar am östlichen Rand des Alten Büdesheimer Friedhofs.

Wann aber wurde das Gebäude errichtet, und warum? Und wer wurde hier begraben?

Warum gehörte das erste „Mausoleum“ zu den sieben antiken „Weltwundern“?

Wem gehört das Büdesheimer Mausoleum denn heute? 

Für diese und viele andere Fragen gibt es einen Experten: Philipp Freiherr v. Leonhardi, zur Zeit der Verwalter der Stiftung „Graf Waldemar von Oriola‘sche Gedächtniskapelle“ in Büdesheim. Er hat aber nicht nur die richtigen Antworten auf unsere Fragen parat, er hat auch die Schlüsselgewalt. Ohne ihn kommt man nicht rein. Er wird uns daher führen.

Wer länger in Büdesheim lebt, muss das Mausoleum kennen und anderen erklären können, denn das Mausoleum ist ein Alleinstellungsmerkmal unserer Gemeinde. Ich kenne im weiten Umkreis der Wetterau und des Main-Kinzig-Kreises keine zweite Gemeinde, die ein Mausoleum hat. Und wer wie ich nur ein einziges Mal als Jugendlicher in dieser „Heiligen Halle“ war, der braucht als Siebzigjähriger dringend eine Auffrischung seiner Eindrücke.

Pfarrer Peter Nickel

Ist das Interesse geweckt und wollen Sie auch mal einen Einblick in das Mausoleum und den geschichltich Hintergund bekommen?

Wenden Sie sich an den Kirchenvorstand oder an den Pfarrer, wir werden die Anfragen sammeln und dann einen Termin zur Besictigung einrichten.